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Praktische Solidarität

60 Jugendliche aus sechs Ländern kommen sich bei einem Workcamp in Freiburg näher.  

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Wenn am Samstag die meisten von ihnen in fünf verschiedene Länder zurückkehren, kennen sie nicht nur die Freiburger Bächle. Die versuchen 60 Jugendliche aus Freiburg, Palästina, Ägypten, Jordanien, Frankreich und dem Libanon zwar zurzeit jeden Vormittag von Müll und wucherndem Ufergewächs zu befreien. Vor allem aber kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Workcamp des Arbeitskreises Internationale Jugendarbeit (AKIJA) miteinander in Kontakt - und zwar mit ihren verschiedenen Kulturen.

Shehab Gwadat (22) und Abdel Rahman Salama (20) aus Ägypten staunen, wie ruhig Freiburg ist. So ganz anders als ihre Heimatstadt Alexandria, wo die Straßen bis drei Uhr nachts voll und die Menschen ...

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