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"Prävention rechnet sich"

Alkohol am Arbeitsplatz - ein oft verdrängtes und weithin unterschätztes Problem.  

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LÖRRACH. Theoretisch sind Arbeit und Alkohol schwer vereinbar; praktisch sieht die Wirklichkeit aber anders aus. "Zwischen fünf und zehn Prozent der Beschäftigten haben am Arbeitsplatz Alkoholprobleme", sagt Bernhard Höchst. Die Mitmachaktion "Sechs Wochen ohne" der IKK und der Leiter der Beratungsstelle des Badischen Landesverbands für Prävention und Rehabilitation (blv) in Lörrach machen das Thema deshalb dieses Jahr zu einem Schwerpunkt.

Im Schnitt haben zwei bis drei Prozent der Bevölkerung ein akutes Alkoholproblem; im Arbeitsleben ist die Quote indes mehr als doppelt so hoch - und das seit Jahrhunderten: Die Arbeitermassen, die ihr materielles Elend zu Beginn der Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert im Schnaps ertränkten, sind ...

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