Potenzpillen und Ringelrobben
Skurriler geht’s kaum: Arbeiten beim Freiburger Zollamt.
Verena Schwald
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Massenweise Potenzpillen, verbotene Kannibalenvideos, millionenschwere Kunstwerke – solche Dinge sehen Susanne Güthner und Carla Anderson bei ihrer Arbeit fast täglich. Die beiden Frauen sind beim Zollamt Freiburg an der Tullastraße tätig. 1200 Päckchen mit teils sehr abenteuerlichem Inhalt, die aus dem Ausland an Empfänger in der Region Freiburg gehen, werden bei der dortigen Postzollstelle monatlich bearbeitet (siehe Infobox). 22 Millionen Euro an Zöllen und Mehrwertsteuer wurden 2007 eingenommen.
Susanne Güthner, die Leiterin der Postzollstelle, und ihre Kollegen arbeiten in einer Art Skurrilitätenkabinett. Ganze Kartons voller Packungen mit kleinen Potenztabletten, oft illegale Imitate von Viagra, gehören da noch zum Harmlosesten. Seltsamer war da ...