Pop mit Gefühl und Verstand
BZ-INTERVIEW mit Markus Berges und Ekki Maas von Erdmöbel, die im Burgof Lörrach auftreten.
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Auf den ersten Plätzen der deutschen Charts steht dieser Tage vor allem Deutschsprachiges. Vor 15 Jahren war das anders. Damals war Erdmöbel einer der wenigen Bands, die konsequent deutsche Texte wagte. Inzwischen haben sich die in Köln lebenden Westfalen aus dem Abseits gespielt – mit durchaus eigenwilligen Texten. Am Wochenende ist das Quartett um Markus Bergers (Gesang, Gitarre) und Ekkehard "Ekki" Maas, (Bass, Horn, Posaune) Hauptact beim Liederfestival "Goldene Zeiten" in Lörrach. Michael Baas hat mit Berges und Maas gesprochen.
BZ: Herr Berges, Herr Maas, verraten Sie mir was ein Erdmöbel ist?Ekki Maas: Eine Band ...
BZ: … und wie kam es zu dem Namen?
Markus Berges: In erster Linie ist das ein schönes Wort. Das hat sich mal gefunden und gefällt uns. Deshalb heißen wir so, so wie Pink Floyd Pink Floyd heißen.
BZ: Ich habe gelesen, dass ein Erdmöbel auch ein Sarg ist.
Maas: Ja, aber mit der Bedeutung verbinden wir gar nichts.
BZ: … es geht also nicht darum, jemanden oder etwas einzusargen?
Maas, Berges: beide lachen.
BZ: Erdmöbel besteht 16 Jahre und singt alle Songs von Anfang an in Deutsch – obwohl das in der Musik ...