Polizei "mit dem Rücken an der Wand"
Einsätze wegen Stuttgart 21, Fußball und Ex-Sicherungsverwahrten bringen Polizeidirektion Offenburg personell an den Anschlag.
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OFFENBURG. Die Polizei in der Ortenau ist personell am Anschlag. Weil die Polizeidirektion Offenburg Beamte für Einsätze wegen Stuttgart 21, Fußballspielen und der Bewachung entlassener Sicherungsverwahrter abstellen muss, gibt es spürbare Einschnitte. Kontrollen müssen ebenso zurückgefahren werden wie Öffnungszeiten, Präventionsarbeit und sogar das Einsatztraining. Parallel wächst der Berg an Überstunden in die Tausende. Die Sicherheit der Bürger ist laut Polizeisprecher Emil Roth dennoch jederzeit gewährleistet.
Rund 700 Beamtinnen und Beamte gehören zu der von Reinhard Renter geleiteten Polizeidirektion (PD) Offenburg – auf dem Papier. Weil einige krank und andere in der Aus- oder Fortbildung sind, können aktuell nur 630 eingesetzt werden. "Mit diesem Personal sind wir in der Lage, gute Arbeit zu leisten und dem Bürger zu helfen, wo es nötig ist", sagt der Polizeisprecher Emil Roth. Langeweile kommt freilich nie auf, denn jährlich wollen rund 25 000 ...