Kommentar

Politik beugt sich der Macht des Faktischen

BZ-Plus Um die Spielsucht zu bekämpfen und das illegale Glücksspiel einzudämmen, haben sich die Bundesländern auf einen Kompromiss geeinigt: Sie legalisieren virtuelle Casinos – in gewissen Grenzen.  

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  | Foto: Axel Heimken (dpa)
Foto: Axel Heimken (dpa)

Die Bundesländer haben sich nach jahrelangem Hin und Her auf die bundesweite Freigabe des Glückspiels in Internetcasinos, von Online-Poker-Anbietern und virtuellen Spielhallen geeinigt. Damit wird ein bisher weitgehend illegaler Massenmarkt legalisiert. Die Politik folgt damit zähneknirschend der Macht des Faktischen.

Denn die Zocker haben sich bislang wenig um die Rechtslage gekümmert und bei eigentlich illegalen Anbietern gespielt. Uneinheitliche europäische Regelungen und das grenzenlose Internet ...

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