BZ-Interview
Planetenforscher Köhler: Die Marsmissionen sind kein Wettrennen
Die USA, China und die Vereinigten Arabischen Emirate verfolgen bei ihren Missionen zum roten Planeten ganz unterschiedliche Ziele. Planetengeologe Ulrich Köhler erklärt die Hintergründe.
So, 2. Aug 2020, 9:30 Uhr
Panorama
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BZ: Herr Köhler, innerhalb von zwei Wochen haben drei Staaten eine Mission zum Mars begonnen. Warum ballt sich das gerade so?
Köhler: Das liegt an der Himmelsmechanik. Man hat nur alle 26, 27 Monate ein Startfenster für eine Raumfähre. Dieses Jahr haben sich nun gleich drei Missionen getummelt – aber das ist Zufall und die Zielsetzungen sind auch ...