Piraten entern die Festhalle
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Ein Spektakel aus Musik, Kostümierung, Licht- und Spezialeffekten präsentierte der Musikverein Eichstetten bei seinem Konzert- und Unterhaltungsabend. Es war als musikalische Weltreise angelegt, aber diese stand unter dem Motto "Piratengeschichten". Die Idee kam von Dirigent Christian Gischkat. Er sei überwältigt davon gewesen, mit wie viel Elan die Musikerinnen und Musiker sofort bei der Sache gewesen seien, erzählt er zu der mehrwöchigen Vorbereitung. Professionell gemacht und ein absoluter Hingucker waren allein schon der Werbeauftritt und das Programmheft mit sieben Musikerinnen und Musikern des Orchesters im Piraten-Look. Nach dem Auftritt der Jugendkapelle unter der Leitung von Ellen Klaproth enterten die Großen die in Kunstnebel gehüllte Bühne, die ein neunköpfiges Bühnenbildteam mit viel Liebe zum Detail in das Piratenschiff "Black Pearl" verwandelt hatte.
Der Rock-Song "Last Ride of the Day", bei dem Christian Gischkat und seine Duettpartnerin Michelle Baumer ihre Gesangstalente bewiesen, bildete den Auftakt in wilder Piratenmanier. Den stilecht im Freibeuter-Look gestylten Musikerinnen und Musikern war der Spaß an der Verwandlung und den mitunter gewaltigen Klängen anzumerken. Musikalisch erlebten sie ein Abenteuer nach dem anderen, vom bekannten "Wellerman" bis zum Konzertwerk "La Cittadella" von Kees Vlak. Zwischen den Musikbeiträgen las Moderatorin Hanna Kullmer Piratengeschichten vor, in denen es nach Schwarzpulver roch. Das Besondere: Die 19-Jährige hatte die Geschichten selbst geschrieben. Auch eine Polka reihte sich in die weiteren Werke im Piratensound ein, bis zum Konzertfinale mit dem "Fluch der Karibik".
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