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Phänomen Bubble Tea: Bunt, ungesund, trendig

Freiburg ersäuft in bunten Kugeln. Bald eröffnet der sechste Bubble-Tea-Laden. In futuristischen Plastikschänken mit dem Charme einer Frauenarztpraxis mischen hippe Verkäufer Glibberkügelchen mit verdünntem Sirup. Auch McDonalds serviert seit einer Woche das taiwanesische Modegetränk. Aber weshalb hat es dieser zuckrige Tee überhaupt zum Hype geschafft?  

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Die Schlange reicht bis zur Tür. Teenager, viele übergewichtig, drängen sich um die bunt leuchtende Menükarte. „Princess-Bubble-Tea klingt gut“, findet ein Mädchen im engen Neon-Top, und wenige Minuten später hält es das Kunstwerk in der Hand: Erdbeermus, Milch, gefrorener Joghurt, Zuckersirup, Schlagsahne, Erdbeer-Gelee-Perlen und pinke Marshmallows. Willkommen im Bubble-Tea-Paradies.
Hier, im „Mylicious“ im Untergeschoss der Schwarzwaldcity, hat vor einem Jahr alles angefangen. Besitzerin Mey Von hat damals das Suppekochen gegen Tee-Blubbern ersetzt und damit ...

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