Pfizer erweitert Produktion in Freiburg: "Der Standort ist eine Erfolgsgeschichte"
Mitten in der Konjunkturkrise investiert Pfizer rund 23 Millionen Dollar in eine neue Anlage in Freiburg. Die Gründe erklären die neue Werksleiterin Anne Keßler und der neue Pfizer-Deutschland-Chef Patrick van der Loo im Interview.
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Der US-Pharmakonzern gehörte zu den Profiteuren der Pandemie. Jetzt verstärkt er seine Aktivitäten in der Onkologie, was sich bis Südbaden auswirkt.
BZ: Die Sorge um den Standort Deutschland treibt viele um. Angesichts von Werksschließungen und Produktionsverlagerungen warnen manche vor einer Deindustrialisierung. Wackelt die Pfizer-Produktion in Freiburg?
Keßler: Die Sorgen um den Industriestandort sind berechtigt. Im Pharmasektor haben wir aber den Vorteil, dass wir langfristig orientiert sind. Nicht nur bei Forschung und Entwicklung, sondern auch bei der Planung, was in welchem Werk produziert wird. Unser Standort in Freiburg beliefert weltweit 185 Länder mit lebensnotwendigen Medikamenten. Wir sind der größte Produktionsstandort für feste Arzneiformen wie ...