Pfefferle fühlt sich von Gemeinde ausgebremst
Der Münstertäler Unternehmer möchte mit dem Ankauf der stillgelegten Schokoladenfabrik Gubor die räumlichen Engpässe in der "Breitmatte" überwinden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜNSTERTAL. Eigentlich müsste eine Gemeinde auf einen Unternehmer wie Egon Pfefferle (66) stolz sein. Als er 1990 begann, unter dem Firmenname "Hatec" innovative Lichttechnik anzubieten, startete er seine Fertigung in einer Garage auf engstem Raum. Heute, 14 Jahre später, beschäftigt seine Firmengruppe im Gewerbegebiet "Breitmatten" insgesamt 75 Mitarbeiter, darunter 15 Auszubildende. Und ein Ende der Expansion ist nicht abzusehen. Damit Pfefferle weiter wachsen kann, verhandelt er mit Gubor.
Der Schokoladenhersteller hat dem Münstertal im vorigen Jahr den Rücken gekehrt und sucht nun einen Käufer für seine 17 415 Quadratmeter große Liegenschaft am Ortseingang.Im Grunde war Egon Pfefferle mit Gubor schon handelseinig geworden. Am 7. Mai sollten die Kaufverträge unterzeichnet werden. Alles war für die Übernahme vorbereitet, als der Münstertäler Unternehmer den Notartermin in letzter Minute platzen ließ - "wegen des Störfeuers der Gemeinde", wie er sagt. Die hatte ihm am Tag davor schriftlich mitgeteilt, dass der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung am ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
