Personal des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge auf der Haid bangt um seine Jobs
Während das Land viel Geld in die Erstaufnahmestelle investiert, will das Bundesamt für Migration seinen Standort ausdünnen.
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Die Beschäftigten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sorgen sich um ihre Zukunft. Und auch in der der erst vor eineinhalb Jahren eröffneten Außenstelle im Gewerbegebiet Haid brodelt es. Während die Landesregierung in Freiburg derzeit für mehr als 23 Millionen Euro eine von vier Landeserstaufnahmestellen aufbaut, will die Bundesbehörde ihr Personal abbauen und teilweise verlagern. Die Mitarbeiter haben erst im vergangenen Jahr ihren Job angetreten. Nun droht Arbeitslosigkeit. Oder sie müssen sich erneut bewerben – ganz woanders.
"Das kann es nicht sein." Jurist Paul Müller schüttelt den Kopf. Das Coaching der Mitarbeiter sei ungemein schwierig gewesen. Die meisten von ihnen – in der Flüchtlingskrise zunächst mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet – sollen für den Standort Freiburg keinen neuen Vertrag bekommen. "Dann wäre die ganze Einarbeitung für die ...