"Perlasca hätte gelacht"
150 Besucher und zwei Zeitzeugen bei der Vernissage zur umstrittenen Ausstellung im Rathaus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Interesse scheint die Diskussion über den Faschisten, der im Zweiten Weltkrieg in Budapest 5200 Juden das Leben rettete, geweckt zu haben: 150 Menschen kamen am Sonntag zur Eröffnung der Ausstellung über Giorgio Perlasca ins Rathaus. Der italienische Botschafter Silvio Fagiolo würdigte Perlasca als "italienischen Helden". Perlascas Sohn Franco, Wirtschaftsbürgermeister von Freiburgs Partnerstadt Padua, erzählte die Geschichte "eines ganz normalen Mannes". Und zwei Zeitzeugen erinnerten sich.
Beide leben in Freiburg. Der eine verdankt Giorgio Perlasca (1919 bis 1992) sein Leben, die andere hat den Italiener 1943 in Budapest kennen gelernt. "Ich habe Perlasca nie als Faschisten empfunden", erinnert ...