Patienten zahlen für Extras drauf
Nicht alle ärztlichen Zusatzleistungen sind sinnvoll.
Eva Neumann & dpa
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Häufig bieten Ärzte ihren gesetzlich krankenversicherten Patienten individuelle Gesundheitsleistungen – kurz IGeL – an. Hinter diesem Namen verbergen sich alle Diagnose- und Behandlungsmethoden, die nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gehören. Der Patient muss sie deshalb aus eigener Tasche bezahlen. Experten raten davon ab, vorschnell in eines der Angebote einzuwilligen.
"Wenn Sie wirklich sicher gehen wollen, sollten wir einen weiteren Test machen. Die Kosten dafür müssen Sie jedoch selbst tragen." So oder ähnlich beginnt manches Arzt-Patient-Gespräch. "Viele Patienten berichten, dass sie sich in dieser Situation überfallen oder gar unter Druck gesetzt fühlten", erläutert Klaus Zok, Projektleiter des Wissenschaftlichen Instituts der AOK ...