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"Patentrezepte gibt es nur selten"

  • Do, 27. Juni 2002
    Kultur

     

BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Komponisten, Hindemith-Preisträger und Professor für Klarinette Jörg Widmann.

Gerade erst ist er mit dem angesehenen Paul-Hindemith-Kompositionspreis bedacht worden: Jörg Widmann spielt eines der romantischsten Instrumente, die Klarinette, begeistert sich für ein nicht minder romantisches Instrument, das Horn - und dann schreibt er auch noch für sein Instrument wie die komponierenden Virtuosen von ehedem. Der Klarinettist und Komponist des Jahrgangs 1973 ist seit vergangenem Herbst als Nachfolger Dieter Klöckers Klarinetten-Professor an der Freiburger Musikhochschule. In sein Komponierstüble wagte sich Susanne Benda.

BZ: Sind Sie wirklich ein romantischer Mensch?
Widmann: Mag sein. Was die Verbindung von Klarinette und Komponieren angeht, so war es für mich aber immer selbstverständlich, das, was ich spiele, von dem, was ich komponiere, nicht künstlich zu trennen. Dass ich selbst ein aktiver Musiker bin, merkt man meinen Werken dann auch an: Da wird man wohl nichts finden, was wirklich gegen das Instrument komponiert ...

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