Interview
"Eine Panik in Tokio wäre fatal"
Seit Tagen verlassen viele Menschen Tokio – aus Angst davor, dass der Wind die Radioaktivität in die Millionenmetropole treibt. Gerold Reichenbach, Vorsitzender des Deutschen Komitees Katastrophenvorsorge, hält eine Evakuierung der Großstadt für logistisch nicht machbar. Ein Interview.
Fr, 18. Mär 2011, 19:09 Uhr
Panorama
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Reichenbach: Es geht ja nicht nur um Tokio allein, sondern um einen ganzen Großraum mit 35 Millionen Menschen. In einem so kurzen Zeitraum ist eine Evakuierung unmöglich.
BZ: Wenn die atomare Wolke käme – was können die Behörden überhaupt tun?
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