Amazonas-Gebiet
Dürre zerstört den Urwald
Amazonas-Regenwald kann sich nach zwei trockenen Jahren kaum regenerieren / Bäume verrotten und setzen Treibhausgase frei.
Ulrich Achermann
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SANTIAGO. Zwei Dürren im Abstand von fünf Jahren haben den Regenwald am Amazonas stark geschädigt. Das größte Dschungelgebiet der Welt nimmt bereits heute weniger Treibhausgase auf; dazu gibt der verrottende Urwald nun selbst CO2 in die Atmosphäre ab.
Eine Untersuchung der Universität Leeds und des Amazonasforschungsinstitutes Ipam zeigt, dass der Amazonas-Regenwald als Kühlmaschine für das Weltklima ins Stottern geraten ist. Dafür verantwortlich sind laut dem britischen Klimaforscher und ...