Organisationstalent für den Umbau
Jürgen Sengera soll die Westdeutsche Landesbank aus dem öffentlich-rechtlichen Zeitalter herausführen.
Wolfgang Berney
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DÜSSELDORF. Wenn Jürgen Sengera im September als Nachfolger des "Paten" Friedel Neuber den Chefsessel bei der Düsseldorfer WestLB einnimmt, wird der Banken-Gigant nicht mehr das sein, was er über Jahrzehnte war. Deutschlands viertgrößtes Geldinstitut soll aufgespalten werden: In eine Staats- und Kommunalbank, die weiterhin den Sparkassen als Zentralbank dient. Und in eine Bank für das reine Privatkundengeschäft.
Die WestLB war bisher mit staatlichen Haftungsgarantien gegen Geschäftsrisiken abgesichert. Auf der anderen Seite konnte sie internationale Aktivitäten im Investmentgeschäft aufbauen und so in Konkurrenz zu ...