Opel darf mit Magna neu anfangen
General Motors gibt den Autobauer doch frei / Österreicher und Russen kurz vor Übernahme / Politiker und Belegschaft erleichtert
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BERLIN/RÜSSELSHEIM (dpa/BZ). Opel gehört voraussichtlich bald dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und russischen Investoren. Der US-Mutterkonzern General Motors (GM) beschloss die Trennung nach mehr als 80 Jahren. Magna will hierzulande nach früheren Informationen 3000 der mehr als 25 000 Jobs bei Opel streichen, aber alle vier deutschen Standorte erhalten. Die Bundesregierung hatte in dem zehn Monate langen Poker zuletzt Staatshilfen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro von einer Entscheidung für Magna abhängig gemacht.
GM verkauft 55 Prozent seiner Opel-Anteile an Magna und dessen russischen Partner Sberbank. Die beiden neuen Mehrheitseigner teilen sich dieses Paket zur Hälfte. 35 Prozent an Opel behält GM. Die restlichen zehn Prozent soll die Belegschaft übernehmen.Kanzlerin Angela ...