Gemeinschaftsprojekt
Online-Datenbank "KrisenHelfer" will die Ukraine-Hilfe in der Ortenau bündeln
Über die Datenbank "KrisenHelfer" wird in der Ortenau Hilfe für die Ukraine koordiniert. Es ist ein Projekt von Wirtschaftsregion Ortenau, Landratsamt und Rotary-Clubs.
So, 6. Mär 2022, 10:00 Uhr
Offenburg
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Viele Menschen aus der Ortenau zeigen sich solidarisch mit der Ukraine und unterstützen durch das Versenden von Hilfsgütern sowie vor Ort mit der Bereitstellung von Unterkünften. Die Datenbank wirkt in zwei Richtungen, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung. Wer in der Ortenau ein Wohnungsangebot für Flüchtlinge aus der Ukraine habe, könne dieses in der Datenbank eintragen. Umgekehrt könnten Flüchtlinge aus der Ukraine sich in der Datenbank eintragen, um schnell zu passenden Hilfsangeboten kontaktiert werden zu können.
Die WRO hatte in den vergangenen Wochen Einsätze zur Fachkräftegewinnung in der Ukraine vorgesehen. Die dramatische Wendung habe zu einer veränderten Planung geführt. Der jetzige Einsatz sei verbunden mit humanitärer Unterstützung, die finanziell über Spenden und die beteiligten Serviceclubs von Rotary und Lions getragen werde. Entsprechend den Angeboten in der Datenbank "KrisenHelfer" könne die WRO Flüchtlinge an der Grenze aufnehmen und per Bustransfer nach Deutschland bringen. Das Unternehmen ZimBus Gengenbach stelle dazu einen Doppeldecker-Bus mit Anhänger zur Verfügung. Auf dem Hinweg würden dringend benötigte Hilfsmittel transportiert. Die WRO stehe dazu in Kontakt mit der Caritas und anderen großen Hilfsorganisationen, die die Verteilung in der Ukraine koordinieren.
Im Portal "KrisenHelfer" werden Fragen beantwortet wie: Wie lange sollte ich Menschen aufnehmen können? Wie lang muss mein Angebot gelten? Brauche ich Sprachkenntnisse? Wie sind die Rechtsverhältnisse? Wohin kann ich spenden?
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