Infrastruktur

Ohne Vollsperrung kommt die Straßensanierung in Urberg nicht aus

In Urberg kommt es zur Straßensanierung. Dachsbergs Gemeinderat sagt Ja. Gedankt wird der Hierholzer Landjugend.  

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Die zu sanierende Straße Vogelsang in Urberg.  | Foto: Steffen Schmidt
Die zu sanierende Straße Vogelsang in Urberg. Foto: Steffen Schmidt
Der Dachsberger Gemeinderat hat die Straßensanierungsmaßnahmen in Urberg, die die Gemeinde betreffen, in Auftrag gegeben. Günstigster Bieter ist die Firma Wolfram Staller aus Grafenhausen mit einer Angebotssumme von rund 526.000 Euro. Davon entfallen rund 280.000 Euro auf die vom Landkreis Waldshut zu tragenden Sanierungsarbeiten, knapp 173.400 Euro auf die von der Gemeinde zu leistenden Sanierungsmaßnahmen der Nebenflächen und rund 73.000 Euro auf die ebenfalls die Gemeinde betreffende Wasserversorgung. Da die Gemeinde im vergangenen Jahr einen Förderbescheid für die Maßnahme in Höhe von 280.000 Euro erhalten hat, stehen noch Reservemittel zur Verfügung, die eventuell zur Optimierung der Arbeiten eingesetzt werden können.

Die Abwicklung der baulichen Maßnahme läuft komplett über die Gemeinde Dachsberg. Über den zeitlichen Ablauf gibt es am Dienstag, 25. März, um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung für die Anlieger, da die Arbeiten teilweise nicht ohne kurzzeitige Vollsperrungen durchgeführt werden können. Für den Baubeginn wurde nunmehr Montag, 2. Juni, angesetzt, die Vollsperrungen aufgeteilt in die Zeit von Dienstag bis Freitag, 10. bis 20. Juni, also während der Pfingstferien, sowie vom Montag bis Donnerstag, 1. bis 11. September, am Ende der Sommerferien. Alle weiteren Arbeiten werden in der Zeit dazwischen erledigt. Als Bauende ist Freitag, 12. September, vorgesehen.

Die Gemeinden Dachsberg und Görwihl haben eine Interkommunale Vereinbarung zur Regelung der Kosten der Überlandhilfe der Feuerwehren geschlossen. Demnach soll auf Kostenverrechnung verzichtet werden mit Ausnahme des Einsatzes von Sonderfahrzeugen, bei Lohnausfällen sowie bei entstandenen Sachschäden.

Die ehemaligen Gutachterausschüsse der Gemeinden sind zum 1. April 2021 zusammengefasst worden. Dachsberg gehört zum neuen Gutachterausschuss West und entsendet entsprechend der Gemeindegröße einen Gutachter in den 33-köpfigen Ausschuss.

Diese Gutachter sollen nun für weitere vier Jahre vom Gemeinderat von Bad Säckingen bestellt werden. Der bisherige Gutachter für Dachsberg war der Architekt Axel Dietrich gewesen. Er wird vom Dachsberger Gemeinderat erneut für den Gutachterausschuss vorgeschlagen.

Der Bauantrag zum Anbau eines Heulagers sowie zum Bau eines Löschwasserbehälters in Ruchenschwand wurde vom Gemeinderat begrüßt, einmal als langfristig der Existenzsicherung eines Familienbetriebes dienende Investition, zum Anderen in Bezug auf den Löschwasserbehälter auch als eigenverantwortliche, zukunftsweisende Initiative.

Am Ende bedankte sich Bürgermeister Stephan Bücheler bei der Hierholzer Landjugend vorab für die zahlreichen Pflegemaßnahmen am Hierholzer Weiher, die diese in diesem Jahr wieder geplant hat. Vorgesehen sind etwa die Schilf-Mäharbeiten, die Sanierung der Staumauer, die Erneuerung des Geländers, die Umsetzung der Himmelsliege, die Erneuerung der Schwimminsel sowie die Ausbesserung des Schotterplatzes.
Schlagworte: Stephan Bücheler, Axel Dietrich
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