Offenburger Cybercrime-Spezialist: "Auch im Darknet hinterlassen Täter Spuren"
Sie sind Experten für die Aufdeckung von Internetkriminalität: Die Abteilung Cybercrime des Polizeipräsidium Offenburg. Inspektionsleiter Thomas Huber hat praktische Tipps für mehr Sicherheit im Netz.
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Seit 2014 verfügt das Polizeipräsidium Offenburg mit der Kriminalinspektion 5 über eine spezielle Abteilung "Cybercrime und Digitale Spuren". Das Land reagierte damit auf die rasante Entwicklung im Bereich der Internetkriminalität. Die Spezialisten kümmern sich inzwischen um alles, was mit Angriffen auf Netzwerke, organisiertem Verbrechen im Netz oder der Erforschung neuer Deliktsfelder zu tun hat. Zuletzt hat Thomas Huber die Kriminalinspektion geleitet, der nun in den Ruhestand geht. Mit dem 60-jährigen Ersten Kriminalhauptkommissar, zog Helmut Seller eine Bilanz.
BZ: Herr Huber, sind Sie täglich im Darknet? Und was gibt’s da so zu sehen?
Huber (lacht): Nein, auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht. Zu sehen gibt es da ohne "Taschenlampe" eh nichts. Aber ernsthaft: Obwohl das Darknet nur einen geringen Teil des sogenannten Deep-Web umfasst, kann es in der Gesamtheit ...