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Nur Mädchen weit und breit

Wie ist es, wenn der Nebensitzer auf jeden Fall ein Mädchen ist? Ein Gespräch über Vor(ur)teile rund um die reine Mädchenschule.  

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Die 15-jährige Lisa Kiesewetter besucht das St.-Ursula-Gymnasium in Freiburg – eine reine Mädchenschule. In einem Redaktionsgespräch mit Nicolas Türksever (17) und Alina Zuber (16), die beide eine gemischte Schule besuchen, sprach sie über Vor(ur)teile und darüber, wie es wirklich ist. BZ-Redakteurin Bianca Fritz durfte lauschen.

Lisa: Wie stellt ihr euch eine Mädchenschule überhaupt vor?
Alina: Mir würde es ziemlich schwer fallen, auf einer Mädchenschule zu sein, weil ich glaube, dass es oft Zickenterror gibt.
Lisa (lacht): Oh ja. Es gibt ziemliche Extreme bei Mädchen – und wenn die dann aufeinandertreffen . . . Über jede Kleinigkeit wird gestritten. Ich denke, das ist auf einer gemischten Schule anders.
Alina: Wie sieht es mit dem Konkurrenzkampf aus? Ich merke, dass ich eher mit anderen Mädchen in ...

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