Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Freiheit ist kein Selbstläufer. Der Colmarer Bildhauer Frèdèric-Auguste Bartholdi (1834-1904) hat sich verschätzt: Seine Statue "Die Freiheit erleuchtet die Welt" wird mehr als doppelt so viel kosten wie geplant. Sie hätte als Geschenk Frankreichs zum 100. Unabhängigkeitstag der USA fertig sein sollen. Da kann Bartholdi gerade einmal einen gestreckten Arm mit Fackel präsentieren. Autor Julian Voloj stellt die Entstehung der Freiheitsstatue ins Zentrum seiner unterhaltsamen Bartholdi-Biografie "Liberty". Einen Überblick über des Meisters Schaffen gibt das Bartholdi-Museum in Colmar, wo auch eine kleine Kopie der Statue steht. Alle Mehrkosten des Projekts will Bartholdi selbst aufbringen. Er verkauft Fotos, Gemälde und Modelle seines Entwurfs. Schließlich kann er 1886 mit zehn Jahren Verspätung sein berühmtestes Werk auf Liberty Island vor New York enthüllen.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren