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Nur die SPD will die Bahn-Volksaktie

Wolfgang Mulke
  • Mo, 29. Oktober 2007
    Wirtschaft

     

Aktienexperten, Union, Verbraucherschützer und Gewerkschaften halten nichts von dem Konzept.

BERLIN/HAMBURG. Die vom Kabinett bereits beschlossene Teilprivatisierung der Bahn steht auf der Kippe. Die Sozialdemokraten machten beim Parteitag eine Volksaktie zur Bedingung für ihre Zustimmung zur Teilprivatisierung – die Union wies dies zurück. Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) sagte: "Die Volksaktie ist eine Volksverdummungsaktie. Sie führt in der Sache keinen Schritt weiter." Auch Verbraucherschützer und Aktienexperten kritisieren das Konzept.

"Das Modell bringt am Ende nicht weniger, sondern noch mehr Risiken für Bahnkunden und Steuerzahler", befürchtet Gerd Billen, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv). Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) hält auch nichts von der Idee. ...

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