NS-Zeit bewegt die Menschen
Bei einer Podiumsdiskussion ging es um die Besonderheiten der Lörracher Entwicklung und um die Rolle von Bürgermeister Boos.
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LÖRRACH. 5000 Besucher haben die Ausstellung "Lörrach und der Nationalsozialismus" im Dreiländermuseum bereits besucht, 100 Gruppen wurden geführt. Das Interesse ist groß. Auch bei der Podiumsdiskussion zur Ausstellung war der Hebelsaal übervoll. Es erwies sich, dass das Thema mit seinen zahllosen Aspekten schwer in einer Podiumsdiskussion zu fassen ist. Dennoch wurde mancher Aspekt ausgeleuchtet und manche Frage aufgegriffen, die nicht nur an diesem Abend geäußert wurde – etwa die, warum keine Zeitzeugen einbezogen sind.
Viel Emotion steckt in dem Thema, das wurde bei der Diskussion deutlich, und groß ist das Bedürfnis nach einer Auseinandersetzung mit den Verhältnissen vor Ort. Die Darstellung von Robert Neisen, wie sie auch in der Ausstellung ihren Niederschlag findet, trifft auf große Zustimmung und auf Kritik im Detail. Das spiegelte die Diskussion nach dem Podium, die mit Blick auf die Zeit beendet wurde, aber sicher nicht ...