Novartis greift nach Roche
In Basel könnte es zu einer Fusion der Pharmariesen kommen / Novartis erwirbt 20 Prozent der stimmberechtigten Roche-Aktien.
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BASEL. In Basel mehren sich die Hinweise auf eine Großfusion in der Pharmaindustrie. Nachdem sich 1996 bereits Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis zusammengeschlossen hatten, könnte eine Partnerschaft zwischen Novartis und Hoffmann-La Roche bevorstehen. Jedenfalls hat sich Novartis völlig überraschend 20 Prozent der Inhaberaktien von Roche gesichert. Gewerkschaften reagierten besorgt, die Börse positiv. Analysten halten eine spätere Fusion der beiden Pharmamultis für möglich.
Gerüchte um eine bevorstehende "Elefantenhochzeit am Rheinknie" oder den "Basler Mega-Merger" transportiert die Schweizer Finanzpresse seit Jahren. Mit gleicher Regelmäßigkeit dementieren die Unternehmen. Das ist nun anders. Novartis-Chef Daniel Vasella interpretiert den Aktienkauf als Beginn einer Kooperation: Das Aktienpaket sei als "langfristige finanzielle Investition von ...