Basler Pharmakonzern
Novartis erfindet sich neu
Beim Pharmariesen Novartis herrscht Aufbruchsstimmung. Der neue Spirit zeigt sich in der Konzentration auf innovative Pharmaprodukte – und einer ungewöhnlichen langen Elternzeit für Väter.
Do, 28. Feb 2019, 20:36 Uhr
Wirtschaft
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Tatsächlich hat die heutige Novartis mit dem 1996 aus der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz entstandenen Life-Science-Mischkonzern nicht mehr viel zu tun. Statt der Breite und Vielfalt kultivierenden Strategie der Startphase setzt die aktuelle Konzernleitung konsequent auf innovative Pharmaprodukte. Die am Donnerstag in der Aktionärsversammlung in Basel fast einstimmig beschlossenen Abspaltung der Augenheilsparte Alcon ist ein weiterer Meilenstein dieser Entwicklung – und möglicherweise nicht der letzte. Denn auch das Generika-Geschäft steht auf dem Prüfstand.
50 Milliarden Dollar – die Summe, für die Alcon 2010/11 gekauft wurde, speiste sich nicht zuletzt aus Hoffnungen auf eine Zukunftsdividende. Kassiert haben dürfte Novartis diese aber kaum. Zwar hat es das Alcon-Arzneimittelgeschäft in die eigene Pharmasparte integriert. Das Unternehmen, dessen Aktien voraussichtlich im zweiten Quartal 2019 als Alcon an den Börsen in Zürich und New York ...