Nothilfe soll Vorrang haben

Der Sonntag Caritas International kritisiert Aufrüstung und fordert humane Migrationspolitik.  

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Tausende Menschen fliehen aus Venezuel...olumbianisch-ecuadorianischen Grenze.   | Foto: Jonas Brenner/Caritas International
Tausende Menschen fliehen aus Venezuela. Mitarbeiter von Caritas International unterstützen sie in den Grenzregionen wie hier in Rumichaca an der kolumbianisch-ecuadorianischen Grenze. Foto: Jonas Brenner/Caritas International

Die chronischen Krisen in der Welt nehmen zu, doch statt die Nothilfe aufzustocken, steigern viele Staaten ihre Militärausgaben. Dies hat Caritas International bei der Vorstellung des Jahresberichts 2018 scharf kritisiert. Damit verband das Hilfswerk mit Sitz in Freiburg einen Appell für eine humane Migrationspolitik.

Es war ein Rekordjahr für den Deutschen Caritasverband und sein Hilfswerk Caritas International: Die Zahl der Hilfsprojekte stieg auf 715 in 78 Ländern, die Summe der geleisteten Hilfen war mit 81,08 Millionen Euro so hoch wie nie zuvor und auch die privaten Spenden, die Caritas International unabhängig von akuten Krisen anvertraut wurden, erreichten mit 26,4 Millionen Euro ...

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