Noch nicht in trockenen Tüchern
Das Regierungspräsidium will den Hochwasserschutz am Hochrhein optimieren – manche Gemeinden fürchten um ihre Bauplätze.
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KREIS WALDSHUT. Hochwasserrisikomanagement – ein sperriges Wort. Und ein sperriges Thema, was erklären könnte, warum zu der Veranstaltung des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) am Dienstag in Bad Säckingen nur ein Dutzend Bürger aus drei betroffenen Landkreisen kamen. Von 49 Gemeinden schickten nur rund 25 Vertreter. Dabei hat das Hochwasserrisikomanagement konkrete Auswirkungen auf die Gemeinden. Zum Beispiel muss Stühlingen damit rechnen, dass geplante Erweiterungen von Gewerbe- und Wohngebieten nicht genehmigt werden.
Es ist ein wenig paradox: Hochwasserschutz sollte die Menschen eigentlich erfreuen, die verheerenden Folgen kann man aktuell auf dem Balkan beobachten. Und dennoch stößt das Hochwasserrisikomanagement des Landes längst nicht bei allen Gemeinden auf Begeisterung. Denn durch die geänderte Gesetzeslage (siehe Infokasten) gilt seit Januar ein Bauverbot auf Gebieten, die statistisch gesehen alle hundert Jahre von ...