"No Limits" will Spenden fürs Hospiz am Buck ersingen
Musizieren für einen guten Zweck: Die Chorgemeinschaft "No Limits" gastiert am Samstag, 1. Februar, in Lörrach-Stetten. Es ist ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizes am Buck, das seine Bettenzahl erhöhen will.
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Vorgesehen ist ein Ausbau der Bettenzahl um sechs auf insgesamt zwölf, ebenso sollen weitere Gemeinschaftsräume geschaffen werden. Im zweiten Quartal 2026 soll das erweiterte Paulushaus bezugsfertig sein, hieß es im Oktober. Seit Mai 2023 ist das Hospiz in einem Übergangsdomizil in der Bergstraße.
Das einzige stationäre Hospiz zwischen Konstanz und Freiburg beherbergt Gäste aus der Region Hochrhein-Bodensee und der benachbarten Schweiz. Die Nachfrage zwingt seit Jahren zu Wartelisten. Das Hospiz wurde im Oktober 2010 am Joseph-Rupp-Weg eröffnet und verfügt über sechs Pflegebetten für unheilbar Kranke und Sterbende. Die Gründungsidee hatte der frühere Direktor des St. Josefshauses Herten, Bernhard Späth. Er wurde für sein Engagement mit der Stauffermedaille Baden-Württemberg geehrt.
In seiner Amtszeit als Hospiz-Geschäftsführer hat Späth zusammen mit der Pflegedienstleitung und der früheren Förderkreis-Vorsitzenden Jutta Vincent Aufbauarbeit geleistet. Die finanzielle Basis bildet eine im 2014 ins Leben gerufene Stiftung, die mittlerweile über ein Kapital von 760.000 Euro verfügt.
Mit den Spenden aus dem Konzertabend soll das Projekt unterstützt werden. Das Programm umfasst 19 klassische bis moderne Lieder, darunter einige Solostücke. Zu den Stammliedern der Singgemeinschaft mit Frauen und Männern aus dem gesamten Landkreis gehören "White Winter", "I am what I am" und "Come by me". Als Zugaben sind bis jetzt eingeplant "The Rose" und "You raise me up".
Das Konzert dauert laut Mitteilung etwa eine Stunde (ohne Ansagen). Hinzu kommt eine Pause mit Smalltalk für Gäste und Veranstalter im Rahmen eines Sektempfangs.
