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Niemand will’s gewesen sein

Dass der BND Journalisten angeworben hat, steht fest / Nun wird nach Verantwortlichen gesucht.  

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BERLIN. Wer trägt die Verantwortung in der Spitzelaffäre des Bundesnachrichtendienstes (BND)? Man weiß es nicht, aber es sieht so aus, als habe es Mitwisser in höchsten Führungskreisen gegeben. Das Kanzleramt hat um einen Bericht gebeten, sieht sich aber bis jetzt nicht imstande, ein Urteil abzugeben.

"Der Bundesnachrichtendienst hat sich nachgerade zu einem Sauladen entwickelt", sagt Renate Künast, die Fraktionsvorsitzende der Grünen. Hansjörg Geiger war von 1996 bis 1998 Chef dieser Behörde. In seiner Amtszeit soll die BND-Spitze ...

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