"Nicht neidisch auf Verdienst der Skispringer"
BZ-INTERVIEW mit Georg Hettich und Thorsten Schmitt über die Königsdisziplin des nordischen Skisports und das Leben abseits der Kombination.
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VAL DI FIEMME. Ein Kombinierter kann fast alles. Erst springt er von der Schanze, dann geht er in die Loipe. Er trainiert höchst aufwändig für seinen Sport. Auch deshalb gilt die Kombination als Königin der nordischen Disziplinen. Neuerdings sind die Schwarzwälder darin wieder sehr erfolgreich. Georg Hettich aus Schonach und Thorsten Schmitt, der Freiburger Student vom SC Furtwangen, kehren heute mit Team-Silber von der WM in Italien zurück. BZ-Redakteur Andreas Strepenick sprach mit ihnen in Val di Fiemme.
BZ: Herr Hettich, Herr Schmitt: Die nordischen Kombinierten erleben im Augenblick die größten Erfolge seit anderthalb Jahrzehnten. Wie kommt's?Schmitt: Wir haben ein Super-Team und tolle Trainer. Unter den Aktiven herrscht gute Kameradschaft. In Ronny Ackermann stellen wir einen der besten Athleten überhaupt.
BZ: Hat es sich gelohnt, Kombinierter zu werden und nicht nur Spezialspringer oder Skilangläufer?
Hettich: Ja. Die Verbindung aus Springen und Laufen macht mir Spaß. Das ist zwar ein bisschen Arbeit, aber die Entscheidung war richtig.
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