"Nicht alles wird kostenlos"
Schuldezernet Jopen warnt vor falschen Erwartungen nach dem Urteil zur Lernmittelfreiheit.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim zur Lernmittelfreiheit trifft in Offenburg auf breite Zustimmung. Schul- wie Elternvertreter freuen sich, dass ein bislang schwammiges Gesetz nun klarer gefasst werden muss. Für die Stadt schätzt Bürgermeister Christoph Jopen die Mehrkosten "sehr grob" auf etwa 100 000 Mark. Er warnt zugleich vor falschen Erwartungen: "Es muss jetzt deutlich gemacht werden, dass sich das Urteil nur auf Lernmittel und nicht auf andere Nebenkosten bezieht."
Zu verdanken ist die neue Lernmittelfreiheit bekanntlich Vater und Sohn Ruf aus Gengenbach. Dort hatte die Stadt den Eltern eine Eigenbeteiligung von zehn Mark pro Lernmittel abverlangt, zwei Mark mehr als in ...