Afrika
Neuwahl in Kenia ist praktisch wertlos
Der Amtsinhaber Kenyatta erringt eine klare Mehrheit bei den Neuwahlen in Kenia. Allerdings lag die Wahlbeteiligung bei unter einem Drittel – und schadet der Legitimität des Ergebnisses.
Mo, 30. Okt 2017, 0:00 Uhr
Ausland
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NAIROBI/JOHANNESBURG. Die Hoffnung, dass die Wiederholung der Präsidentschaftswahlen in Kenia die politische Krise in dem ostafrikanischen Staat beenden könnte, hat sich zerschlagen. Drei Tage nach der Wahl am Donnerstag deutet sich zwar an, dass Amtsinhaber Uhuru Kenyatta die Abstimmung mit mehr als 90 Prozent für sich entscheiden konnte. Allerdings lag die Beteiligung bei unter einem Drittel.
Kenyattas Herausforderer Raila Odinga hatte die Wahl boykottiert, sein Aufruf scheint Wirkung zu zeigen, sollte sich die geringe Wahlbeteiligung bestätigen. Kenyatta hatte auf eine ...