Neues Zerwürfnis, alte Spannungen
Der Krach um den ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen belastet das deutsch-italienische Verhältnis.
Bernhard Müller-Hülsebusch
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ROM. Für die Italiener ist der deutsche Wunsch nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat seit je ein rotes Tuch. Je mehr Außenminister Fischer in Europa, den USA und in der Dritten Welt für das Berliner Anliegen warb, umso mehr wuchs das römische Misstrauen. Vor diesem Hintergrund ist die Attacke des italienischen UN-Botschafters Spatafora zu sehen.
Deutschland, so der italienische Diplomat zwischen den Zeilen, würde manche Entwicklungsländer geradezu erpressen, um ihr Ja zu der deutschen Forderung zu ergattern. Sowohl der deutsche UN-Botschafter ...