Neuer Stadtteil blüht auf
Die städtebauliche Transformation des Basler Erlenmattareals kommt auf die Zielgerade.
BASEL. Das Erlenmattquartier am Badischen Bahnhof war lange das größte städtebauliche Transformationsgebiet in Basel. Inzwischen ist die vor 15 Jahren zwischen Kanton und Deutscher Bahn als früherer Grundstückseigentümerin vertraglich fixierte Stadtteilentwicklung nur noch eine von vielen, aber die fortgeschrittenste. Die Hälfte der geplanten 1400 Wohnungen steht und etwa 50 Prozent der anvisierten 2500 Menschen lebt bereits im Quartier. Weitere 520 Wohnungen werden derzeit gebaut und der Kanton forciert den Bau öffentlicher Infrastruktur, wie am Donnerstag vor Medien deutlich wurde.
Erste Ideen für die Umnutzung des ehemaligen Güterbahnhofs der Deutschen Bahn reichen zurück bis ins Jahr 1996. Damals gab es einen ersten städtebaulichen Wettbewerb für das rund 20 Hektar große Areal nordwestlich des Badischen Bahnhofs zwischen Schwarzwaldallee und Riehenring. Gut zwei ...