Neue Reize gegen ein Tabu
Obwohl sie die zweithäufigste Erkrankung ist, wird über Stuhlinkontinenz nicht gesprochen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Sie ist, nach Diabetes, die zweithäufigste Erkrankung in Deutschland: die Stuhlinkontinenz, an der etwa 3,5 Millionen Frauen und Männer leiden. Gleichzeitig ist es die Krankheit, über die am meisten geschwiegen wird: Den Abgang von Stuhl nicht kontrollieren zu können und sich deshalb aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzuziehen – darüber redet man nicht. Dabei gibt es heute eine Therapie, von der "nachgewiesenermaßen achtzig Prozent profitieren", sagt Professor Günther Ruf.
Er leitet das zertifizierte Kontinenzzentrum in der Freiburger Chirurgischen Universitätsklinik. Bundesweit wird nur hier die sogenannte Interstim-Therapie ambulant angewandt. Bei diesem Verfahren wird eine ...