Neue Perspektiven auf das Elsass
Im Rahmen der Eröffnung des Akademischen Jahres wurde der Ralf-Dahrendorf-Wissenschaftspreis der Badischen Zeitung vergeben.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Theresa Ehret stammt aus Weisweil unweit der deutsch-französischen Grenze und war schon als Kind einer frankophilen Familie, wie sie berichtet, als "Grenzgängerin" oft im Elsass. Sie studierte zunächst in Freiburg Französisch und Geschichte fürs Lehramt, bevor sie sich nach dem Referendariat ihrer Promotion zuwandte, die sie dieses Frühjahr nach einem gemeinsamen Prüfungsverfahren an den Universitäten Straßburg und Freiburg mit der Doktorwürde für beide Länder erwarb.
Die NS-Herrschaft im Elsass sei bis heute "erinnerungskulturell sensibel". Umso dankbarer sei sie für binationale Betreuung gewesen und auch dafür, bei vielen Recherchen vor Ort in elsässischen Städten und Gemeinden in aller Regel wohlwollend empfangen worden zu sein.
Tatsächlich eröffnete Ehrets Arbeit einige neue Perspektiven auf die NS-Herrschaft im Elsass. Die Badische Zeitung freut sich mit der Preisträgerin über diese beeindruckende Leistung und wird ihre Arbeit zeitnah ausführlicher vorstellen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.
Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr