Neue Hoffnung für Tschetschenien
Russlands Präsident Putin ernennt neuen Menschenrechtsbeauftragten / Im Kreml zeichnet sich Gesprächsbereitschaft ab.
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MOSKAU. Präsident Wladimir Putins gestrige Personalentscheidungen lassen aufhorchen und hoffen: Mit Abdul Hakim Sultygow hat er erstmals einen Tschetschenen zum Sonderbeauftragten Russlands für die Einhaltung der Menschenrechte in Tschetschenien ernannt. Zudem ernannte er die Demokratieverfechterin Ella Pamfilowa zur Vorsitzenden der Kommission für Menschenrechte beim Präsidenten.
Sultygow, der weder zu den Rebellen noch zu der von Moskau eingesetzten Verwaltung um den ehemaligen muslimischen Geistlichen Ahmad Kadyrow ein enges Verhältnis hat, beerbt den vor zwei Jahren ernannten Russen Wladimir Kalamanow. Dieser übte das Amt schwunglos und noch dazu ...