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Im Rahmen der Flurneuordnung Görwihl-Strittmatt wird eine neue Brücke über den Schwarzenbach gebaut. Dafür gab es jetzt eine Bewilligung von 188.000 Euro (80 Prozent der Kosten) vom Landratsamt Waldshut. 20 Prozent der Kosten muss die Teilnehmergemeinschaft der Flurneuordnung Görwihl-Strittmatt (Wald) selber zahlen, sprich die Grundstücksbesitzer und die Gemeinde. Die neue Brücke soll die alte Marksteinbrücke ersetzen, die nur für Transporte bis zwölf Tonnen zugelassen ist. Sie dient dem Abtransport von Holz. Die Förderungsbewilligung übergab Landrat Martin Kistler nun der Teilnehmergemeinschaft im Beisein von Bürgermeister Mike Biehler.
Franz Eckert, Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft, nahm den Bescheid entgegen. "Der Verkauf von Holz ist für bäuerliche Familienbetriebe ein wichtiges Standbein. Umso mehr freue ich mich, dass wir sie mit dem Neubau der Brücke stärken können und gleichzeitig unsere Kulturlandschaft fördern", sagte der Landrat. Görwihls Bürgermeister Mike Biehler ergänzt: "Eine Sanierung der Marksteinbrücke war nicht möglich. Der Neubau wäre für die Gemeinde ohne die Zuschüsse von Bund und Land und Planungsleistungen der Flurneuordnung nicht zu stemmen. Für die Holzabfuhr im Kirchspielwald, Silberbrunnen, der Mittleren Hirni und des Franzosenschlages ist die Marksteinbrücke unverzichtbar."
Die Flurneuordnung Görwihl-Strittmatt (Wald) ist das größte Projekt im Landkreis Waldshut. Insgesamt werden 3,4 Millionen Euro in die Erschließung von Wald, den Schutz von Mooren, eine naturnahe Gestaltung der Gewässer und der Bodenordnung investiert.