"Namen klingen wie Musik"
Wolfgang Steinhart veröffentlicht in der "Pforte" seine Forschungen über José Cabanis.
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KENZINGEN. Am 19. April 1945 marschierten die Franzosen in Kenzingen ein. Die Zeit von José Cabanis als "Fremdarbeiter" im Land des Feindes war vorbei. Knapp zwei Jahre hatte sich der französische Student in Deutschland aufgehalten. Nach dem Krieg wurde er zu einem der bekanntesten Gegenwarts-Schriftsteller seines Landes. Wolfgang Steinhart, ehemaliger Lehrer am Kenzinger Gymnasium, hat über den Breisgau-Aufenthalt von Cabanis geforscht – und das Ergebnis in der aktuellen Ausgabe der "Pforte" der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde veröffentlicht.
Auslöser seiner Recherchen war ein Schulprojekt. Ursprünglich sollte das Thema von einer Arbeitsgemeinschaft besonders befähigter Schüler in Angriff genommen werden. Bevor es dazu kam, wurde Steinhart krank und ging in den Ruhestand – doch José Cabanis ließ den Französischlehrer nicht los: "Cabanis ist ein Mensch, ...