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Nächste Runde im Koffer-Fall

BZ-Plus Verhandlung vor dem Landgericht / Gutachter geht von eingeschränkter Steuerungsfähigkeit aus.  

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Der Schopfheimer „Koffer-Fall“ beschäftigt Justitia seit längerem.  | Foto: Symbolfoto: Frank Rumpenhorst (dpa)
Der Schopfheimer „Koffer-Fall“ beschäftigt Justitia seit längerem. Foto: Symbolfoto: Frank Rumpenhorst (dpa)

SCHOPFHEIM/WALDSHUT. Im Juli 2010 fiel mutmaßlich ein Aluminiumkoffer von der Galerie eines Hauses in Schopfheim, wobei ein Staatsanwalt leicht verletzt worden sein soll (wir haben berichtet). Seitdem beschäftigt der "Koffer-Fall" die Justiz und diverse Anwälte. Der 54 Jahre alte Angeklagte muss sich zurzeit wegen Körperverletzung und Beleidigung vor der Berufungskammer des Landgerichts Waldshut-Tiengen verantworten.

Am nunmehr zehnten Verhandlungstag ging es um die Schuldfähigkeit des Angeklagten zum Zeitpunkt der ihm zur Last gelegten Tat. Der psychiatrische Gutachter zerlegte mögliche Tatabläufe in einzelne Zeitabschnitte und beurteilte ...

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