Interview über urbane Flitzer
"Nackt auf der Straße gilt nicht als normal"
Bis zu 1000 Euro können nackte Tatsachen kosten. Ordnungsämter wägen die Geldbuße je nach Einzelfall ab. Der Rheinfelder Ordnungsamtsleiter Bernd Baumer ist aktuell gerade mit einem Fall beschäftigt, bei dem sich ein Dieb aus Protest entkleidet hat.
Fr, 4. Sep 2009, 14:46 Uhr
Rheinfelden
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RHEINFELDEN. Anfang der Woche protestierte ein 24-jähriger Dieb, der in Herten auf frischer Tat ertappt wurde, mit nackten Tatsachen gegen die Einschaltung der Polizei: Er entkleidete sich vollständig auf offener Straße. Nur sehr widerwillig zog er sich nach der Drohung der Polizei, ihn sonst in Gewahrsam zu nehmen, wieder an und beleidigte die Polizisten. Neben Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ging auch eine wegen Nacktheit in der Öffentlichkeit ans Amt für öffentliche Ordnung. Ralf H. Dorweiler sprach mit dessen Leiter, Bernd Baumer, über Nackte in der Stadt.
BZ: Herr Baumer, was wird den jungen Mann seine Nacktheit kosten?Bernd Baumer: Sich in der Öffentlichkeit nackt zur Schau ...