Autobauer
Nach VW hat auch Mitsubishi Betrug bei Abgastests eingeräumt
Auffälligkeiten bei vielen Dieselautos.
Felix Frieler & Heiko Lossie
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TOKIO/BERLIN/WOLFSBURG. Eine Frage taucht seit Bekanntwerden des VW-Abgasskandals immer wieder auf: Ist das ein Einzelfall oder betrügt die ganze Branche? Jetzt hat auch der japanische Autobauer Mitsubishi Manipulationen zugegeben. Kleinwagen für den japanischen Markt sollen mehr Sprit verbrauchen und damit auch mehr klimaschädigendes Kohlendioxid (CO2) ausstoßen als vom Hersteller angegeben. Zudem bringen neue Tests weitere europäische Dieselbauer wegen des Stickoxidausstoßes in Erklärungsnot.
Auf den zweiten Blick wird klar, dass die Manipulationen bei VW eine andere Qualität und Dimension haben als die geschönten Werte bei Mitsubishi, die nun bekannt wurden. Bei Mitsubishi geht es um 625 000 Autos – etwas mehr als fünf Prozent der Menge an Dieselwagen aus dem VW-Konzern, die zu viel Stickoxide in die Luft ...