Nach dem Eindringen der Hamas werden die Kibbuzim in Israel zum Schlachtfeld
Der Angriff aus Gaza kam überraschend und war mörderisch. Israels Armee gewinnt nur langsam die Kontrolle über ihre Gebiete zurück. Beginnt nun eine große Bodenoffensive?
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Bis zum Wochenende war Kfar Aza ein 800-Einwohner-Kibbuz im Süden Israels, den man als idyllisch bezeichnen konnte – wenn man vom regelmäßigen Raketenalarm absah. Am Sonntag hingegen glich die Siedlung nahe der Gazagrenze einem Schlachtfeld. Israelische Armeeeinheiten lieferten sich heftige Gefechte mit Dutzenden Terroristen aus dem Gazastreifen, die tags zuvor durch die Grenzbarriere eingedrungen und Massaker in Dörfern und Städten nahe dem Grenzzaun angerichtet hatten. Mindestens 600 Israelis kamen in weniger als 36 Stunden zu Tode, darunter auch viele Kinder, heißt es.
Armeesprecher spricht am Sonntag von sieben akuten "Kampfzonen"
Ein großer Teil der Bewohner der Kibbuz-Siedlungen nahe der Gazagrenze sind längst in den Norden Israels geflüchtet, aber nicht alle. Fast jede Familie in Israel ...