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Fußball

Nach dem Aus im Pokal: FSV Mainz richtet den Fokus auf den SC Freiburg

Nach dem erwartbaren Pokal-Aus gegen die Bayern konzentriert sich Mainz 05 wieder auf die Liga. Außer Nationalspieler Burkardt drohen in Freiburg noch zwei weitere wichtige Spieler auszufallen.  

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Nadiem Amiri vom FSV Mainz ist angeschlagen.  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
Nadiem Amiri vom FSV Mainz ist angeschlagen. Foto: Uwe Anspach (dpa) 

Fußball-Erstligist FSV Mainz 05 will das deutliche 0:4 im Pokalwettbewerb des Deutschen Fußball-Bundes gegen den FC Bayern München möglichst schnell abhaken und sich nun voll auf die Fußball-Bundesliga konzentrieren. "Das Wichtigste für uns ist die Bundesliga", sagte Mainz-Coach Bo Henriksen vor dem neunten Spieltag beim SC Freiburg am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN). Der FC Bayern München sei nicht die Mannschaft, gegen die man gewinnen müsse, erklärte der Däne. "Das ist ein Gegner, der ist viel besser." Deutlich mehr rechnet sich Henriksen in Freiburg aus. Dafür müsse sich sein Team aber steigern. "Wir müssen auch besser sein, wir müssen auch eine bessere Leistung bringen." Denn die Breisgauer seien eine "wirklich gute Mannschaft", betonte Henriksen. "Wir haben total Respekt." Es sei vor allem wichtig, gegen den Sport-Club die Zweikämpfe um die zweiten Bälle zu gewinnen. "Und dann müssen wir sehr gut verteidigen."

Die Rheinhessen sorgen sich vor dem Auswärtsspiel um Abwehrspieler Moritz Jenz, der gegen die Bayern zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Der Club warte auf die Ergebnisse einer MRT-Untersuchung, sagte Henriksen am Donnerstag. Fraglich ist erneut der Einsatz des angeschlagenen Mainzer Spielmachers Nadiem Amiri. Definitiv nicht zur Verfügung stehen wird Jonathan Burkardt, der schon gegen die Bayern wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel gefehlt hatte. "Wenn du ihn anrufst, würde er sagen, dass er spielen will", sagte Henriksen. Das Risiko für eine weitere und längerfristige Verletzung sei aber zu groß, so der Coach.

Ressort: 1. Bundesliga

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