N40 soll nur Notlösung sein
Gemeinderat und Verwaltung wollen das Flüchtlingsheim nur im äußersten Fall reaktivieren.
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FRIESENHEIM. Konsens unter Bauchschmerzen im Friesenheimer Gemeinderat: Wenn alle Stricke reißen, will die Gemeinde von Anfang nächsten Jahres an neue Flüchtlinge in dem zwischenzeitlich geschlossenen ehemaligen Militärverwaltungsgebäude N40 auf dem Lahrer Flugplatz beherbergen. Alle Alternativen zu einer neuerlichen Belegung des abgelegenen und auf Dauer sehr teuren Hauses, etwa Wohncontainer, seien unrealistisch, hieß es. Der Bürgermeister hat unterdessen einen Brief an den Landrat geschickt.
Der Appell, den die Verwaltung an den Friesenheimer Gemeinderat richtete, war eindringlich: Wenn nicht sofort neuer Wohnraum gefunden oder geschaffen wird, dann gehen der Gemeinde im Februar kommenden Jahres die Plätze für die Unterbringung von Flüchtlingen aus. Dabei hat die Gemeinde mit der Planung mehrerer großer Häuser mit bis zu zwölf Wohnungen ...