Mut zum Loslassen auf Schanze und Loipe
"Es geht um Menschen, nicht um Maschinen": Rolf Schilli und Ralf Rombach werben um Fingerspitzengefühl beim Training mit Skispringern und Kombinierern.
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SKI NORDISCH. Leidenschaft, Trainingsfleiß, Talent, unbändigen Willen und Disziplin brauchen Skispringer und Nordische Kombinierer, um Erfolge feiern zu können. Doch Siege lassen sich nicht erzwingen. Wer auf Schanze und Skatingpiste zu viel will, verkrampft – und droht nicht nur in der Gunst der TV-Zuschauer abzustürzen, wie derzeit die Weltcup-Skispringer Martin Schmitt und Pascal Bodmer erfahren müssen. Wer gewinnen will, muss alles geben und trotzdem locker bleiben, wissen Rolf Schilli, der Nachwuchs-Cheftrainer der deutschen Skispringer und Ralf Rombach, Landestrainer der Nordischen Kombinierer.
Bestenfalls zweitklassig waren die Ergebnisse der deutschen Skispringer bei den Weltcupskispringen in Kuusamo, Kuopio und Lillehammer. Die Wahl-Breisgauer Pascal Bodmer und Martin Schmitt scheiterten mehrfach in der Qualifikation oder sprangen spätestens im ersten Durchgang der Weltspitze um dutzende Meter hinterher und verpassten damit das Finale. Das Medienecho war vernichtend. Hansjörg Löffler, für den nordischen Skisport zuständiger Vizepräsident des Skiverbands Schwarzwald, zeigt sich angesichts der Weltcup-Leistungen der DSV-Springer ernüchtert: "Oje, da läuft etwas gewaltig schief."Dennoch ist ...
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