Mut der Laien, Grenzen der Kritik
Der von Christel Ruppert geführte Diözesanrat der Erzdiözese Freiburg, ein "Kind" des Konzils, hat keine einfache Aufgabe.
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FREIBURG. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil haben in der katholischen Kirche auch die so genannten Laien etwas zu sagen. Seither gestattet ihnen die weiter vom Klerus dominierte und repräsentierte "Amtskirche", entsprechend dem Konzilsdekret zum Apostolat der Laien demokratisch einen Pfarrgemeinderat zu wählen. Der Vatikan erlaubt sogar, dass Ratsvorsitzender ein Laie und nicht der Pfarrer ist. Laien dürfen auch den Dekanatsrat und in der Erzdiözese Freiburg sogar den Diözesanrat führen.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), das bekannteste Sprachrohr der Laien, will über die Kirche hinaus in die gesamte Gesellschaft hinein wirken und muckt schon mal gegen römische Verlautbarungen und Verfügungen auf. Und das Komitee protestiert, wenn sich wie jüngst der Kölner Kardinal Meisner von der Einsicht ...